Tour de France 

Tour-de-France-Fans wissen: Der „echte“ Berg kommt bei einer Bergetappe immer erst zum Schluss. Und schon damals (bei den legendären Duellen von Lance Armstrong und Lars Ullrich), als ich mit Chips und Bier gemütlich auf meiner Couch vor dem Fernseher gesessen habe, habe ich gedacht: Wie krank, so ein Berg am Ende des Tages!

Und seit meinen letzten zwei Etappen habe ich eine leise Ahnung, wie bescheuert das wirklich ist. Leise, denn meine beiden Schlussanstiege hatten jeweils nur etwa 200 Höhenmeter. Außerdem wussten Lance und Ulle schon vorher, was sie erwartet. Obwohl – wenn ich es mir recht überlege, fände ich das, glaube ich, eher deprimierend. Und die Tour-de-France-Fahrer waren gedopt – also zu Zeiten von Lance und Ulle. Heute ist der Radsport ja sauber.

Hm – jaja – also ich esse für meine popeligen 200 Höhenmeter alle Schokoladenvorräte, die ich in meinen Taschen so finde. Aber ich bin ja auch kein Profi. 

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